Aktienfonds: Wissenslücken in allen Altersgruppen

Thomas Brahm
Foto: Debeka
Debeka-Vorstandschef Thomas Brahm

Beim Thema Altersvorsorge mit Aktien und Aktienfonds bestehen offenbar große Wissenslücken. Rund die Hälfte (49,6 Prozent) der Deutschen fühlt sich hier schlecht informiert. Das ergab eine repräsentative Umfrage von Civey im Auftrag der Debeka, für die 5.000 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt wurden.

Nur etwas über ein Viertel sieht sich demnach gut informiert (26,8 Prozent), „unentschieden“ sind 23,6 Prozent. Die wahrgenommenen Informationsdefizite erstrecken sich laut Debeka über alle Altersgruppen. Am besten sind die Werte noch bei den 30-bis 39-Jährigen, in der fast zwei Fünftel angaben, sich gut informiert zu fühlen (37,8 Prozent).

„Die derzeit starke Inflation unterstreicht einmal mehr, wie wichtig es ist, ergänzend zur staatlichen Rente etwas zurückzulegen. Insbesondere Sachwerte gelten auf lange Sicht als bester Inflationsschutz, also etwa Anlagen in Aktienfonds, die breit gestreut investieren“, so Thomas Brahm, Vorstandschef der Debeka. Daher könne es nicht zufriedenstellen, wenn viele Menschen hier Wissensdefizite verspürten.

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