Da ein Privatanleger in der Regel nur schwer analysieren kann, welcher Fonds aktiv gemanagt wird oder nur indexnah investiert, sollte er sich Unterstützung vom Profi holen.
Ein Autokäufer kauft sich schließlich auch nicht die Bestandteile eines Autos einzeln zusammen, etwa den Motor von Volkswagen, die Karosserie von BMW und das Getriebe von Daimler, sondern er kauft ein komplett auf seine Bedürfnisse abgestimmtes Produkt.
Portfolioverwaltung outsourcen
Ein solches Vorgehen ist auch bei der Geldanlage zu empfehlen – ausgenommen ist der geringe Anteil der Bevölkerung, der an den Kapitalmarktentwicklungen interessiert ist und meist selbst das Portfolio zusammenstellt.
Der Großteil der deutschen Anleger jedoch sollte die Portfolioverwaltung outsourcen. Das geht beispielsweise mit einem Multi-Asset-Fonds oder einer Multi-Asset-basierten Vermögensverwaltung. Entscheidend ist dabei, dass das Konzept natürlich dem jeweiligen Risikoniveau des Anlegers entspricht.
Thomas Romig ist Head of Multi Asset und Geschäftsführer bei Assenagon Asset Management.
Fotos: Assenagon, Shutterstock
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