Anzeige

Aktives Fondsmanagement als Schlüssel zum Erfolg

Foto: ÖKORENTA
Jörg Busboom, Geschäftsführender Gesellschafter der ÖKORENTA Invest GmbH

Die Rahmenbedingungen für Investments in Wind- und Solarenergie sind vorteilhaft wie nie. Kein Grund, sich darauf auszuruhen, meint die ÖKORENTA und verfolgt für ihre Sachwertfonds eine aktive Managementstrategie. Jörg Busboom erläutert, wie die Portfolio- und Assetmanager der Unternehmensgruppe die Fondsperformance durch gezielte Maßnahmen steigern.

Herr Busboom, wie praktizieren Sie aktives Fondsmanagement bei Ihren Alternativen Investmentfonds?

Busboom: Beim aktiven Fondsmanagement geht es uns darum, das Optimum aus den Energieparkbeteiligungen unserer Fondsportfolios herauszuholen. Unsere Bestandfonds halten derzeit Beteiligungen an 245 Wind- und Solarparks, die zum nicht unerheblichen Teil schon viele Jahre Strom einspeisen. Die Anlagen selbst, aber auch die Standorte bieten viele Möglichkeiten zur Leistungsoptimierung und zur Hebung ungenutzter Potenziale. Diese reichen vom optimierten Kosten- und Liquiditätsmanagement über die Direktvermarktung des erzeugten Stroms bis hin zur Auslotung von Weiterbetriebs- und Repoweringoptionen.

Wie setzen Sie Prioritäten? 

Busboom: Wir haben derzeit rund 70 Energieparks im kaufmännischen Fokus und nehmen direkt oder indirekt Einfluss auf das Assetmanagement. Aber auch bei den anderen Beteiligungen ist uns eine Überwachungsfunktion sehr wichtig. Beim klassischen Liquiditäts- und Kostenmanagement legen wir besonderen Wert darauf, die Budgets engmaschig auf Einhaltung zu überwachen, denn weniger Kosten bedeuten automatisch höhere Erträge für die Anleger. 

Wie nutzen Sie den beschleunigten Ausbau von Wind- und Solarenergie für die Fonds Ihres Hauses?

Busboom: Es ist ja bekannt, dass die Neuerrichtung von Wind- und Solarparks mit Einführung vereinfachter Genehmigungsverfahren deutlich an Fahrt aufgenommen hat. Mit wachsendem Marktvolumen haben wir beim Aufbau unserer Portfolios eine größere Auswahl und eine bessere Verhandlungsposition. Aber auch das attraktive Strompreisniveau nutzt unseren Fonds, denn es ermöglicht uns, den erzeugten Strom am Markt zu Preisen über der EEG-Vergütung und der Ausgangskalkulation zu veräußern.

Wie gehen Sie bei der Direktvermarktung des Stroms vor?

Busboom: Wir setzen u.a. auf die sogenannten Power Purchase Agreements, also mehr oder weniger langfristige Stromlieferverträge zwischen Stromabnehmern und Anlagenbetreibern, da sich mit ihnen gute Erlöse erzielen lassen. Die Kunst unserer Experten besteht darin, eine Direktvermarktung zu realisieren, die einerseits flexibel genug ist, um hohe Preisausschläge wie im vergangenen Jahr bestmöglich zu nutzen, die andererseits jedoch auch langfristig Einnahmen garantiert. Ich kann sagen, unser Team macht hier einen hervorragenden Job!

Sie erwähnen die Weiternutzung von Standorten. Was hat es damit auf sich?

Busboom: Dabei geht es um das Repowering, also den Austausch alter gegen neue und leistungsstärkere Anlagen. Durch die veränderte Gesetzeslage ist es deutlich einfacher geworden, den wirtschaftlichen Betrieb am jeweiligen Standort für die Zukunft zu sichern. In der Regel kann die Gesamtleistung in Megawatt durch eine solche Modernisierung zumeist mindestens verdoppelt werden, was die Erträge für die Anleger deutlich steigert. Unsere Erfahrung ist, dass es sich sehr lohnt, hier aktiv zu werden.

Wie können Anleger aktuell einsteigen?

Busboom: Noch bis Jahresende vertreiben wir den ÖKORENTA Erneuerbare Energien 14. Vorteilhaft ist es, dass der Portfolioaufbau bereits sehr gut voranschreitet und Anleger insofern ein klares Bild ihrer Assets erhalten. Unser Vertrieb teilt hier gern weitere Informationen. 

Weitere Artikel
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments