Vor allem eine starke Nachfrage nach Produkten der betrieblichen Altersvorsorge schob den Angaben zufolge das Neugeschäft der Alten Leipziger Lebensversicherung an, das um mehr als 8 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro zulegte. Das Neugeschäft der Halleschen Krankenversicherung verzeichnete den vorläufigen Daten zufolge im vergangenen Jahr ein Plus von mehr als 3 Prozent. Zugleich seien die Aufwendungen für Versicherungsfälle weniger stark gestiegen als erwartet. Grund sei ein Rückgang an Arzt- und Krankenhausbesuchen in Folge der Corona-Pandemie.
Auch das Sachversicherungsgeschäft wuchs den Angaben zufolge überplanmäßig. Schäden aus dem Sturmtief „Bernd“, das im vergangenen Juli mit Starkregen in Deutschland und mehreren Nachbarländern Überschwemmungen und Sturzfluten ausgelöst hatte, schlugen mit etwa 68 Millionen Euro bei den Brutto-Aufwendungen zu Buche. Der Großteil sei allerdings durch Rückversicherungsverträge gedeckt, erklärte das Unternehmen. Die endgültigen Geschäftsergebnisse will die Versicherungsgruppe am 24. März vorstellen. (dpa-AFX)