Auch wer bei alkoholisierten Freunden ins Auto steigt, muss bei einem Unfall mit Konsequenzen rechnen. Wird der Beifahrer verletzt, können seine Ansprüche gekürzt werden, die er im Normalfall gegen den Verursacher gehabt hätte.
Dies gilt zum Beispiel für das Schmerzensgeld. Die Rechtsprechung unterstellt hier, dass ein Beifahrer, der sich zu einem Betrunkenen ins Auto setzt, sich selbst gefährdet und die Verletzungsfolgen dadurch mit verursacht hat.
Der Morgen danach
Selbst am Morgen nach einer durchzechten Nacht ist der Alkohol immer noch ein Thema. Schließlich dauert es etwa zehn Stunden, bis ein Promille Alkohol im Körper abgebaut wird.
Im Zweifelsfall empfiehlt sich der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel. (bm)
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