Am 10. Januar wurden erstmals Zinsen an die Anleger der Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins des Münchner Zweitmarkt-Spezialisten Asuco fällig. Je nach Serie konnten Zinsen von fünf bis 6,85 Prozent überwiesen werden.
Alle Namensschuldverschreibungen liegen mindestens im Plan, teilweise sogar deutlich darüber, teilt Asuco mit. „Damit konnten wir alle Zweifler widerlegen. Besonders hervorzuheben ist, dass die Zinsen vollständig erwirtschaftet wurden und keine Kapitalrückzahlungen aus liquidierten Investments enthalten“, so Robert List, der für den Vertrieb verantwortliche Geschäftsführer der Asuco.
Auch die in den Jahren 2010 bis 2015 platzierten Asuco-Fonds entwickeln sich der Mitteilung zufolge „prächtig“. Die kumulierten Ausschüttungen liegen demnach alle über Plan und werden für 2017 zwischen 5,5 und 7,5 Prozent betragen.
Neue Emission gestartet
Die Entwicklung des Net-Asset-Value (NAV) ist demnach ebenfalls positiv. „Uns ist kein Beispiel bekannt, dass ein geschlossener Fonds nach wenigen Jahren einen NAV von über 100 Prozent des Kommanditkapitals aufweist, bei der Asuco sind es bis zu 124 Prozent“, so List.
Das am Zweitmarkt investierte Kapital konnte gegenüber dem Vorjahr um das rund 2,4-fache gesteigert und die Anzahl der Transaktion mit über 2.800 fast verdreifacht werden. „Das alles erfolgte mit der bekannten zuverlässigen und schnellen Abwicklungsqualität der Asuco und ohne dass wir bei den Kaufpreisen Kompromisse eingehen mussten“, betont Dietmar Schloz, produktverantwortlicher Geschäftsführer der Asuco.
Gleichzeitig kündigt Asuco den Start einer weiteren Emission von Namensschuldverschreibungen an. Noch kurz vor Jahresultimo habe die Finanzaufsicht BaFin die Billigung für den Verkaufsprospekt der Serie ZweitmarktZins 05-2017 mit einer Mindestbeteiligung von 5.000 Euro erteilt. (sl)
Foto: Katrin Stein