Allianz-Finanzvorstand: „Wollen uns weiter vom Wettbewerb absetzen“

Als größtes Risiko für die Allianz bezeichnete Wemmer die artifiziellen Finanzmärkte. Die Preise nicht nur von Staats- und Firmenanleihen seien verzerrt, sondern auch von Immobilien und vielleicht der Aktien. Die Allianz streue in diesem Umfeld weiter ihre Anlagen: „Zudem müssen wir intensiv beobachten, wo es überhitzte Märkte gibt.“

Verstärkter Wettbewerb in der Schaden- und Unfallversicherung

Zur angekündigten Produktivitätssteigerung liefen in vielen Bereichen Vorbereitungen, sagte Wemmer: „Aber wir werden keine dramatischen Personalveränderungen bekannt geben.“ Es gehe eher um viele Details.

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Die US-Fondsgesellschaft Pimco sei nach wie vor auf Kurs, die Vorgaben für das laufende Jahr zu erfüllen, sagte Wemmer. Das Basisszenario sei, dass es im zweiten Halbjahr in Summe keine Abflüsse der Assets under Management gebe. In der Schaden- und Unfallversicherung kämpft die Allianz mit verstärktem Wettbewerb. „Der Druck ist gestiegen auch im Großkundengeschäft.“ Für das Ziel, die Schaden-Kosten-Quote im Jahr 2018 auf mindestens 94 Prozent zu drücken, müsse die Allianz hart arbeiten. (dpa-AFX)

Foto: Allianz

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