Versicherte, die 2022 keine Leistungen aus ihrer Vollversicherung in Anspruch genommen haben, bekommen bis zu 30 Prozent ihrer Beiträge zurückerstattet – in einigen Tarifen sogar bis zu 50
Prozent. Alles in allem erstattet die APKV 143 Millionen Euro. Die Beitragsrückerstattung für 2022 liegt nach Unternehmensangaben 4,9 Millionen Euro über dem Vorjahr. Jeder fünfte APKV Vollversicherte nutze aktuell die Beitragsrückerstattung, teilte der Versicherer mit. Angestellte und Selbstständige erhielten oft Zahlungen von deutlich über 1000 Euro.
Nach Unternehmensangaben lassen sich die Beitragsrückerstattungen entweder auszahlen oder in die sogenannte Vorsorgekomponente umwandeln. Damit sorgen Versicherte für ihr Alter vor: Die APKV legt die Gelder an und reduziert ab dem Alter 65 die Beiträge.
Für Neuversicherte bietet die APKV ein in der Branche besonderes Angebot. Wechseln Versicherte von einer gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung zur APKV, können sie ihre leistungsfreie Zeit von dort anrechnen lassen. „Sie erhalten damit sofort eine höhere Erstattung, da sie in der Bonus-Staffel direkt weiter oben einsteigen. Das kann die Rückzahlung schon für das erste Jahr
verdoppeln“, sagt Jan Esser, Vorstand der APKV.