Allianz PKV: Zwei neue Krankentagegeldtarife für Impatries

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Dr. Jan Esser: "Arbeitgeber haben damit die Möglichkeit, auch die Einkommen von hochqualifizierten Fach- oder Führungskräften abzudecken."

Die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) erweitert ihr Firmenangebot um zwei Krankentagegeld-Tarife für Impatriates, also Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus dem Ausland, die temporär in Deutschland arbeiten.

Mit dem Tarif „Krankentagegeld Inbound“ und dem Anschlusstarif „Krankentagegeld Inbound Langfristig“ können Unternehmen diese für den Fall absichern, dass sie länger erkranken und arbeitsunfähig sind. Die Mitarbeiter erhalten dann ein Krankentagegeld. Die beiden neuen Tarife ergänzen das schon bestehende Angebot von Krankenversicherungen für Impatriates, „InboundMed Best“.

„Krankentagegeld Inbound“ lässt sich für die ersten fünf Jahre abschließen und ist preislich attraktiv, da für den Tarif keine Alterungsrückstellungen gebildet werden. Bleiben Mitarbeiter länger in Deutschland, knüpft der Langfrist-Tarif nahtlos an – mit den gleichen Leistungen inklusive Alterungsrückstellungen. Beide Tarifvarianten verzichten zudem auf eine Gesundheitsprüfung und Wartezeiten. 

Ab zehn versicherten Personen können Arbeitgeber das Krankentagegeld für ihre ausländischen Angestellten abschließen. In beiden Tarifen legen sie die sogenannten Karenzzeiten fest: Sie entscheiden, ob die Mitarbeiter das Krankentagegeld ab der siebten, 14. oder 27. Woche der Krankschreibung erhalten. Abgesichert werden können dabei jeweils bis zu 70 Prozent des Bruttoeinkommens oder das Nettoeinkommen. 

Der maximale versicherbare Tagessatz beträgt 600 Euro. „Arbeitgeber haben damit die Möglichkeit, auch die Einkommen von hochqualifizierten Fach- oder Führungskräften abzudecken“, ergänzt Jan Esser, Produktvorstand der APKV. Die „Inbound“ Krankentagegeld-Tarife können in Kombination mit einem „InboundMed Best“ Krankenversicherungstarif abgeschlossen werden. Weitere Voraussetzung ist ein deutscher Arbeitsvertrag. 

„Immer mehr Firmen sind international aufgestellt und beschäftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Ausland, die zeitweise in Deutschland arbeiten. Durch den sich verschärfenden Fachkräftemangel wird die Zahl ausländischer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer perspektivisch noch weiter steigen. Zu ihrer Rundumabsicherung gehört ein Krankentagegeld einfach dazu“, sagt Esser.

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