Vorstand und Aufsichtsrat der Allianz SE haben eine Änderung ihrer Dividendenpolitik beschlossen. Die Ausschüttungsquote soll von 40 auf 50 Prozent des auf die Anteilseigner entfallenden Jahresüberschusses der Allianz Gruppe steigen.
Im Interesse der Dividendenkontinuität werde weiterhin angestrebt, die Dividende je Aktie mindestens auf dem Niveau des Vorjahres zu halten. Darüber hinaus ist beabsichtigt, das für externes Wachstum vorgesehene und nicht ausgeschöpfte Budget alle drei Jahre zu evaluieren und an die Anteilseigner auszukehren.
Eine erste Bewertung soll Ende 2016 vorgenommen werden. Die Dividendenpolitik steht unter der Bedingung einer nachhaltigen Solvency II-Quote von über 160 Prozent. Diese Dividendenpolitik spiegele die gegenwärtige Zielsetzung von Vorstand und Aufsichtsrat wider und könne zukünftig angepasst werden.
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