Das Asset Management der Allianz erzielte im Geschäftsjahr 2012 eines der besten Ergebnisse der Branche, erklärte der Versicherer weiter. Die Gebühren- und Provisionsüberschüsse stiegen um 23,1 Prozent auf 6,7 Milliarden Euro von 5,5 Milliarden Euro im Vergleichszeitraum 2011. Das interne Wachstum lag bei 15,0 Prozent.
Mit 3,0 Milliarden Euro lag das operative Ergebnis 2012 um 33,6 Prozent über den 2,3 Milliarden Euro des Jahres 2011. Das interne Wachstum belief sich auf 24,9 Prozent. Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis verbesserte sich weiter auf 55,6 Prozent verglichen mit 59,0 Prozent im Vorjahr und lag damit deutlich unter dem letztjährigen Zielwert von 65 Prozent.
Verwaltete Vermögen klettert auf 1.852 Milliarden Euro
Das gesamte verwaltete Vermögen erreichte zum Jahresende 1.852 Milliarden Euro. Das entspricht einem Anstieg von 11,8 Prozent, verglichen mit 1.657 Milliarden Euro zum Vorjahresende. Das für Dritte verwaltete Vermögen erhöhte sich auf 1.438 Milliarden Euro, von 1.281 Milliarden Euro zum Jahresende 2011.
„Das Allianz Asset Management hat seine Marktposition unter den weltweit führenden Asset Managern weiter ausgebaut und trägt nun fast ein Drittel zum operativen Ergebnis der Gruppe bei – das ist eine herausragende Leistung“, sagte Vorstand Wemmer. (lk)
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