Er hatte den Verkauf des geschlossenen Bestands klassischer Lebensversicherungsverträge samt der zugehörigen Vermögenswerte vergangenen August mit Monument Re vereinbart. Nach einer Übergangszeit, die bis ins Jahr 2022 dauert, soll die belgische Monument-Tochter MAB die Verträge bis zum Ablauf weiterführen.
Künftig will sich die Allianz in dem Nachbarland auf neuartige Lebensversicherungsverträge konzentrieren, die weniger Kapital binden. Auch in Deutschland setzt der Konzern inzwischen im Neugeschäft nicht mehr auf klassische Lebensversicherungsverträge mit Garantiezins, sondern auf Produkte mit abgespeckten Garantien. Einen Verkauf der alten Vertragsbestände, die großenteils noch eine jahrzehntelange Laufzeit vor sich haben, hat der Konzern für sein deutsches Geschäft jedoch immer wieder ausgeschlossen. (dpa-AFX)