Die Alstria Office REIT AG, Hamburg, konnte ihr operatives Ergebnis im ersten Halbjahr 2011 um 5,5 Prozent auf 16,6 Millionen Euro steigern. Das Immobilienvermögen legte auf 1,4 Milliarden Euro zu.
In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres verringerte sich der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum allerdings um 3,3 Prozent auf 43,7 Millionen Euro, was nach Unternehmensangaben vor allem aus Objektverkäufen resultiert. Alstrias Nettoergebnis erreichte einen Wert von 18,8 Millionen Euro und stieg damit im Vorjahresvergleich um 62,1 Prozent.
Zum 30. Juni 2011 lag der Wert des von Alstria als Finanzinvestition gehaltenen Immobilienvermögens bei 1,4 Milliarden Euro und wuchs damit im Vergleich zum Jahresende 2010 um 5,7 Prozent. Ein weiterer Anstieg werde durch die Erstkonsolidierung kürzlich erworbener Objekte in Düsseldorf, Frankfurt und Stuttgart gegen Anfang des vierten Quartals 2011 erfolgen. Das bilanzielle Eigenkapital lag zum Halbjahresende bei 778,9 Millionen Euro, die REIT-Eigenkapitalquote bei 53,2 Prozent.
In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres hat Alstria nach eigenen Angaben 15.000 Quadratmeter Fläche neu vermietet. Die gesamte Leerstandsrate im Portfolio lag zum Halbjahresende bei 7,7 Prozent oder 62.500 Quadratmetern. „Das erste Halbjahr 2011 war von einem sehr starken Ergebnis im Asset Management geprägt, und die Chancen stehen gut, im Gesamtjahr das beste Vermietungsergebnis in der Unternehmensgeschichte zu erreichen“, sagt Olivier Elamine, CEO von Alstria. „Darüber hinaus waren wir in der Lage, attraktive deutsche Büroimmobilien zu erwerben, deren Kaufpreise uns Wertsteigerungspotenzial eröffnen.“
Alstria bestätigte die Prognose für das Geschäftsjahr 2011, wonach ein Umsatz von 87 Millionen Euro und ein operatives Ergebnis (FFO) von 32 Millionen Euro erwartet werden. Durch jüngste Akquisitionen werde diese Prognose voraussichtlich noch weiter nach oben steigen. (bk)
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