Neues bAV-Konsortium aus Alte Leipziger, LV 1871, NBB und Volkwohl Bund

Weiteres Konsortium für das neue Sozialpartnermodell: Die vier traditionsreichen Lebensversicherer Alte Leipziger, LV 1871, Neue Bayerische Beamten und der Volkswohl Bund haben sich unter dem Namen „Initiative Vorsorge“ zusammengeschlossen, um gemeinsam eine Lösung im Sozialpartner-Modell der betrieblichen Altersversorgung anbieten zu können.

Die Betriebsrente als weitere Säule der Altersvorsorge fest etablieren: Mit der LV 1871, dem Volkswohl Bund, der Alte Leipziger und dem Volkswohl Bund geht ein weiteres Konsortium im Bereich des Sozialpartnermodells an den Start.

Die „LebensRente“, solle individuell an die Bedürfnisse der Sozialpartner angepasst werden kann und sich durch hohe Transparenz und geringe Kosten auszeichnen, teilte das Konsortium mit.

Als Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit seien die Versicherer, beziehungsweise deren Muttergesellschaften, vorrangig ihren Kunden verpflichtet. Der Name „Initiative Vorsorge“ bringe zum Ausdruck, wofür das Konsortium stehe: Aktiv die Altersvorsorge in enger Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern stärken. Das Ziel sei die Zukunft gemeinsam zu gestalten.

Mit der Einführung des Sozialpartner-Modells im Rahmen des Betriebsrentenstärkungsgesetzes erhofft sich der Gesetzgeber eine größere Verbreitung der betrieblichen Altersversorgung in Deutschland. Da die Produktlösung keine Garantien enthalten darf, ist die Kapitalanlage deutlich freier und es entstehen größere Chancen auf eine höhere Rendite. Als internationalen Investment-Spezialisten für das Management des Pensionsvermögens hat sich die „Initiative Vorsorge“das HSBC Global Asset Management ins Boot geholt.

Neben dem neuen Konsortium hatten sich zu Beginn des Jahres Talanx und Zurich zur „Deutschen Betriebsrente“ zusammengeschlossen. Zuvor waren bereits die fünf Versicherungsvereine Barmenia, Debeka, Gothaer, Huk-Coburg und Stuttgarter mit dem „Rentenwerk“ gestartet. (dr)

Foto: Shutterstock

 

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