Bockelmanns Unternehmen ist darauf spezialisiert, Arbeitgeber technologisch so auszustatten, dass sie die internen bAV-Abläufe möglichst schlank verwalten können. Dabei betont der Dienstleister, dass man stets „absolute Neutralität“ wahre.
So vertreibt die xbAV selbst keine bAV-Versicherungen, ebenso wenig vermittele oder empfehle man Versicherungsprodukte. Die Unternehmen haben auch die Möglichkeit, die Verwaltung der Anwartschaften vollständig an die xbAV auszulagern.
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Chef ist Personalabteilung
„Das Gros läuft bereits digital; die verbleibenden analogen Tätigkeiten übernehmen unsere Sachbearbeiter“, erklärt Bockelmann. Ein wichtiger Schritt sei dabei „der voll automatisierte Datenaustausch mit den Versicherern“.
Sogenannte Software as a Service (SaaS)-Lösungen böten sich hier an, so der xbAV-Manager, und man sei zuversichtlich, dass die Versicherer „den Bedarf erkennen und uns durch technische Anbindung unterstützen. Das ist notwendig, um die bAV weiter nach vorn zu bringen.“
Doch so einleuchtend der Ansatz auch ist, die Personalabteilungen in den Unternehmen zu entlasten: Diese Strategie läuft natürlich ins Leere, wenn es – wie bei vielen KMUs der Fall – gar keine Personalabteilungen gibt.
„Die meisten dieser Unternehmen haben schlicht oft gar keine Personalabteilung, die sich in diese Thematik einarbeiten kann“, sagt Professor Wallau. „Strategische Personalplanung ist in diesen Unternehmen leider oft nicht vorhanden. Somit hängt sehr viel von der Initiative des Chefs ab.“ (lk)
Lesen Sie den vollständigen Artikel in der aktuellen Cash.-Ausgabe 10/2015.
Foto: xbAV