Die Zurich Versicherung hat das Produktinformationsblatt (PIB) und den persönlichen Vorschlag der Altersvorsorgeprodukte in der 3. Schicht und der betrieblichen Altersversorgung überarbeitet. Ab Oktober 2014 sollen die neuen Unterlagen mehr Transparenz und Verständlichkeit liefern.
Wie der Versicherer mitteilt, soll es den Kunden bei den neuen Vertragsunterlagen von Anfang an leicht gemacht werden, die für sie wichtigen Informationen zu finden. Zurich setzt hierfür demnach auf eine klare Struktur und verzichtet auf Fachbegriffe sowie das „Kleingedruckte„. Als einer der ersten Versicherer im Markt habe man zudem eine übersichtliche Kostendarstellung im PIB eingeführt, so Zurich.
In dieser Kostendarstellung werden demnach die absoluten Kosten sowie die Beitragsrendite nach Kosten und die Effektivkosten abgebildet. Im Rahmen des Lebensversicherungsreformgesetzes (LVRG) ist ein Ausweis der Effektivkosten ab Januar 2015 vorgesehen. Wie die Zurich mitteilt, soll die neue Darstellung auf die Biometrie– und Basisprodukte ausgeweitet werden.
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Eine weitere Neuerung ist zudem die absolute Kostenangabe bei den Abschluss- und Verwaltungskosten. Die Fondskosten werden laut Zurich prozentual angegeben. Damit werde tabellarisch dargestellt, welchen Effekt die anfallenden Kosten auf die Rendite der Altersvorsorge haben. Die Beitragsrendite nach Kosten (Effektivrendite) soll Kunden zudem verdeutlichen, wie sich die eingezahlten Beiträge im Verhältnis zur voraussichtlichen Kapitalzahlung nach Abzug aller Kosten (Fondskosten und Kosten für den Versicherungsvertrag) bei unterschiedlichen Wertentwicklungen rentieren können.
Seite zwei: Kosten auf einen Blick