Allianz & Altersvorsorge: „Wir wollen Menschen ermutigen, zu investieren“

Cash.: Wenn sich ein großer Versicherer wie Generali aus der klassischen Lebensversicherung zurückzieht, schlägt das den Verbrauchern natürlich aufs Vertrauen. Wie beurteilen Sie das Vorgehen?

Bastian: Für das Haus Allianz Leben kann ich eine klare Aussage treffen. Wir schließen den Verkauf von Verträgen kategorisch aus.

Die Kunden können uns vertrauen, nicht nur was die gegebenen Versprechen aus den Verträgen angeht, sondern auch dass wir als Allianz Leben an den Verträgen festhalten.

Mehr als das: Wir wollen Kunden gewinnen, werden unser Geschäftsmodell weiter betreiben und entwickeln sowie für die Menschen da sein.

Stichwort Vorsorge. Gerade die Generation Y beschäftigt sich viel zu wenig mit dem Thema. Wie kann man die Altersgruppe dazu bringen, sich damit auseinanderzusetzen?

Wir haben uns die Generation Y sehr genau angeschaut. Nach einer Umfrage des FAZ-Instituts gehört für die 16- bis 35-Jährigen, neben der Furcht vor dem Terrorismus, die Sorge um die Sicherheit des Lebensstandards im Alter zu den wichtigsten Ängsten.

Ich glaube, das zeigt deutlich, dass es in dieser Generation Bedarf gibt. Entscheidend ist, dass die Menschen das für sie richtige Produkte wählen können. Nur wenn der Bedarf und gute Lösungen zusammenkommen, entsteht Vertrauen.

Der Kunde ist dann auch bereit, zu investieren. Nehmen Sie zum Beispiel unsere Zukunftsvorsorge Fourmore. Dort haben wir uns sehr genau die Kundenbedürfnisse angeschaut. Für Anbieter ist es entscheidend, nah am Kunden zu sein.

Wie verändern sich deren Bedürfnisse? Wie verändern sich deren Erwartungen? Und dann wird man als Unternehmen auch die Menschen erreichen. Wir wollen die Menschen ermutigen, in die Altersvorsorge zu investieren.

Seite drei: Nachhaltige Vorsorge mit kleinen Beträgen?

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