Die Ammerländer Versicherung (AV) konnte ihren Gewinn vor Steuern nach eigenen Angaben von 1,3 Millionen Euro auf 1,6 Millionen Euro für 2014 steigern. Zudem würde die Eigenkapitalquote bereits den verschärften Solvency-II-Vorschriften genügen.
Die Beitragssumme der AV sei um 11,8 Prozent auf mehr als 22 Millionen Euro gestiegen. Die Zahl der Kunden habe sich mit der gleichen Wachstumsrate auf knapp 247.000 erhöht.
Die Netto-Schadenquote sei von 55,79 Prozent in 2013 auf 51,9 Prozent gesunken. Die Sparte Hausrat macht nach Angaben des Versicherers etwa Dreiviertel des Versicherungsbestands aus.
Der Bestand an Kapitalanlagen steigt laut Geschäftsbericht 2014 insgesamt um knapp zwei Millionen Euro auf rund 18,3 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote betrage 44,90 Prozent.
[article_line]
Laut AV-Vorstand Axel Eilers würden dadurch bereits heute die verschärften gesetzlichen Auflagen von morgen erfüllt werden.
Der Vorstandsvorsitzende zeigt sich zufrieden: „Insgesamt blicken wir auf ein sehr zufriedenstellendes Jahr zurück und sind für die Herausforderungen der Zukunft gut gerüstet.“ (nl)
Foto: Shutterstock