Anleger sehen Inflation als größte Gefahr für die Aktienmärkte

Bildagentur PantherMedia / galitskaya (YAYMicro)
Inflation fürchten die meisten Anleger.

Für über 40 Prozent der Anlegerinnen und Anleger (41,2 Prozent) stellen konstant hohe Inflationsraten und ein entsprechendes Zinsniveau die größte Gefahr für den Aktienmarkt dar.

Das ergab die aktuelle Online-Umfrage Trend des Monats im Oktober, die der BSW gemeinsam mit mehreren reichweitenstarken Finanzportalen durchgeführt hat. Für mehr als ein Drittel sind geopolitische Konflikte die größte Bedrohung für Aktienanlagen (34,7 Prozent), einen starken Anstieg der Energiepreise halten 14 Prozent der Teilnehmer für problematisch. Ganze 7,4 Prozent sehen derzeit keine größeren Gefahren für die Aktienmärkte und nur noch 2,7 Prozent erkennen in einer neuerlichen Pandemie das höchste negative Potenzial. 

„Mit strukturierten Wertpapieren bleiben Anlegerinnen und Anleger auch in schwierigen Marktphasen handlungsfähig: Anlageprodukte wie Discount-, Express- und Bonus-Zertifikate bieten bereits in Seitwärtsmärkten attraktive Renditepotenziale und können Verluste abfedern. Mit Hebelprodukten wie Put-Optionsscheinen sind zudem Absicherungen einzelner Aktien oder gesamter Portfolios einfach umsetzbar.“, so Christian Vollmuth, geschäftsführender Vorstand des Bundesverbands für strukturierte Wertpapiere (BSW). 

An dieser Online-Trendumfrage haben sich insgesamt 1350 Personen beteiligt. Die Umfrage, die gemeinsam mit den Finanzportalen finanzen.net, marktEINBLICKE.de, onvista.de sowie wallstreet-online.de durchgeführt wurde, steht ab sofort auch auf der Webseite des BSW unter https://www.derbsw.de/DEU/Statistiken/Trendumfrage zur Verfügung.

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