Auch Marktexperte Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank, warnte im Rahmen des 6. Cash.-Branchengipfels Sachwertanlagen Ende letzten Jahres vor einem Platzen „der größten Anlageblase der Welt“, wenn „die Zinsen nachhaltig erhöht würden“.
Zinsen dürfen nicht steigen
In diesem Szenario würden sämtliche Versicherer, Pensionskassen und Kapitalanlagestellen ihre Staatspapiere zeitgleich verkaufen, um sich die gewaltigen Buchgewinne zu sichern, die seit 1981 angesammelt worden seien.
Die Zinsen dürften somit nicht mehr wirklich steigen. Und falls es doch noch einmal so etwas wie 1948 weltweit geben sollte, sei man mit Sachvermögen immer auf der besseren Seite. Geldvermögen wäre dann vom Winde verweht. (tr/nl)
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