Auf knapp 52 Millionen Euro beläuft sich das Investitionsvolumen der neuen Fotovoltaikofferte Solar INVEST VI des Hamburger Emissionshauses Aquila Capital, der in den Solarpark „Ammerland“ mit einer Nennleistung von 21 Megawattpeak (MWp) investiert.
Der sechste Solarfonds für Privatanleger der Hanseaten investiert in den größten Solarpark Niedersachsens „Ammerland“, der auf dem Gelände eines ehemaligen Militärflughafens in der Nähe von Oldenburg auf einer Fläche von 57 Hektar errichtet wurde. Damit kann die Anlage in den kommenden 20 Jahren die staatlich garantierte Einspeisevergütung von 22 Cent je Kilowattstunde vereinnahmen. Dieser Fördersatz beruht auf dem Einspeisetarif für Konversionsflächen aus dem Jahr 2011 und liegt knapp fünf Prozent über den Vergütungssätzen für Freiflächenanlagen auf sonstigen Flächen.
Die Errichtung des Parks erfolgte durch die Fotovoltaik-Spezialisten von GP Joule, die auch Betriebsführung und Wartung des Parks übernehmen.
„Durch den Abbau staatlicher Subventionen gibt es immer weniger attraktive Zielinvestments im Solarbereich. Deshalb ist es ein umso größerer Erfolg für unser Team, dass wir unseren Investoren ein so profitables Investment bieten können“ sagt Axel Stiehler, Geschäftsführer der Aquila Capital Advisors GmbH.
Anleger können sich ab einer Summe von 15.000 Euro zuzüglich fünf Prozent Agio beteiligen und sollen über die angedachte Fondslaufzeit von 20 Jahren einen Gesamtmittelrückfluss von 248 Prozent der Einlage vor Steuern vereinnahmen können. Die Laufzeit des Beteiligungsangebots kann bei einem entsprechenden Beschluss der Kommanditisten und der Zustimmung von GP Joule halbiert werden. (af)
Foto: Aquila Capital