Aquila Capital schließt vierten Wasserkraftfonds

Die Hamburger Investmentgesellschaft Aquila Capital hat ihren vierten Wasserkraftfonds geschlossen. Der Aquila Hydropower Invest IV investiert gemeinsam mit institutionellen Investoren in fünf Wasserkraftwerke, die sich am nördlichen Euphrat im Nordosten der Türkei befinden.

Wasserkraftwerk im Nordosten der Türkei

Kraftwerke produzieren bereits Strom

Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt rund 93 Millionen Euro inklusive Fremdkapital. Die installierte Leistung der Wasserkraftwerke macht insgesamt rund 25 Megawatt aus, die Vergütung für den erzeugten Strom erfolgt nach einer gesetzlich festgelegten Einspeisevergütung.

Da alle Kraftwerke seit 2011 am Netz sind und Strom produzieren, entfällt nach Unternehmensangaben das Projektentwicklungsrisiko.

„Unser Anspruch war und ist, überschaubare Investitionsrisiken mit den Chancen einer schnell wachsenden Volkswirtschaft zu verbinden.

Die Türkei ist daher ein optimaler Standort für Wasserkraft-Investments“, erklärt Axel Stiehler, Geschäftsführer bei Aquila Capital.

Investitionsgarantie der Bundesrepublik Deutschland

Zudem verfüge Aquila Hydropower Invest IV als einziger Fonds über eine Investitionsgarantie der Bundesrepublik Deutschland, sagt Stiehler. Demnach seien Investoren hinsichtlich politischer Risiken so gestellt, als würden sie in Deutschland investieren. (mh)

Foto: Aquila Capital

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