Dieser Meilenstein für den ersten ELTIF 2.0 auf dem Markt sei schneller erreicht worden als ursprünglich erwartet, teilt Aquila Capital mit. Der AC One Planet ELTIF ist demnach vollständig investiert und hat damit begonnen, sich über Länder und Technologien hinweg zu diversifizieren.
Seine Kerninvestitionen liegen im Bereich der nachhaltigen Infrastruktur. Ein Schwerpunkt im Portfolio des Fonds sind Batteriespeicher, so Aquila Capital. Die Investitionen umfassen demnach Batteriespeicherprojekte in Deutschland und Italien sowie einen Windpark in Finnland. In seiner Asset-Pipeline habe Aquila Capital weitere Projekte für den AC One Planet ELTIF gesichert, insbesondere aus den Bereichen Photovoltaik- und Windenergie.
Schon 36 neue ELTIF 2.0 im laufenden Jahr
Laut Simon Laier, Fondsmanager des AC One Planet ELTIF, hat der Fonds bereits eine annualisierte Rendite von über sechs Prozent erzielt – „ohne den für Infrastrukturinvestments typischen J-Kurven-Effekt“. Die „J-Kurve“ beschreibt den häufigen Effekt, dass bei Investments zunächst Kosten anfallen, die den Wert ins Negative ziehen, bevor er durch den Erfolg des Investments positiv wird. Die Grafik der Wertentwicklung hat dann (idealerweise) die Form eines großen J.
Ingesamt nimmt das Thema ELTIF 2.0 Fahrt auf. Mit 36 neuen ELTIF-Registrierungen in Europa bis zum 30. September 2024, verglichen mit 20 im gesamten Jahr 2023, gewinnt das ELTIF-Segment Aquila Capital zufolge weiterhin an Aufmerksamkeit. Analysten erwarten, dass der ELTIF-Markt in den nächsten drei Jahren von 14 Milliarden Euro Ende 2023 auf 30 bis 50 Milliarden Euro anwachsen könnte, so Aquila Capital.