Der Fonds wird von der Commerzbank als Anteilseigner unterstützt und startet mit einer Investition von 50 Millionen Euro in ein baureifes, netzgekoppeltes Batteriespeichersystem in Deutschland. Mit einer Leistung von 56 MW und einer Energiekapazität von 112 MWh soll die Anlage 2026 in Betrieb gehen.
Der ETF I ist als Artikel-9-Fonds gemäß der Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) bzw. EU-Offenlegungsverordnung eingestuft. Neben auf große Stromnetze ausgelegte Batteriespeichersysteme investiert der ETF I auch in „Behind-the-Meter“-Lösungen für die dezentrale Erzeugung erneuerbarer Energien, darunter auch Heim-Energie-Systeme, sowie in unterstützende Infrastruktur, wie zum Beispiel Ladenetze für Elektrofahrzeuge und industrielle Wärmelösungen.
Der ETF I richtet sich an professionelle Investoren und hat ein Zielvolumen von 600 Millionen Euro. Er strebt eine Bruttorendite von 14 bis 16 Prozent p.a. an. „Durch die Fokussierung auf Value-Add-Infrastruktur trägt der Fonds dazu bei, eine kritische Marktlücke zu schließen und verbindet wirtschaftlichen Nutzen mit einem messbaren Klimaeffekt“, so Christian Holste, Head of Client Advisory and Business Development bei Aquila Capital.