Die Finum Finanzhaus AG, eine Tochtergesellschaft des Wiesbadener Finanzdienstleistungskonzerns soll künftig deutschlandweit eine ganzheitliche, produktunabhängige Beratung im Versicherungsbereich anbieten, so eine Unternehmensmitteilung der Aragon.
Laut Aragon verfolgt die Finum Finanzhaus einem neuen Beratungsansatz. Die Beratung soll demnach wissenschaftlich fundiert sein, sich an Kriterien des Verbraucherschutzes orientieren und ihren Schwerpunkt im Versicherungsgeschäft haben. „Eine umfassende Beratung für einen größeren Kundenkreis ist nur mit einer intelligenten Finanzanalyse und schlanken Prozessen möglich“, erklärt Aragon-Vorstandsvorsitzender Dr. Sebastian Grabmaier.
In einem solchen Beratungsumfeld müssten Finanzvermittler besonders qualifiziert und speziell geschult sein, so Grabmaier weiter. Diese Top-Berater sollen demnach bei der Finum Finanzhaus eine neue Heimat finden.
Aragon will rund 100 qualifizierte Berater verpflichten
„Mit der neuen Struktur innerhalb der Finum-Gruppe können wir unter einheitlicher Führung alle Kundengruppen optimal bedienen“, ergänzt Aragon-Vorstand Ralph Konrad. Das Finum Finanzhaus habe einen wissenschaftlichen und verbraucherschutzorientierten Beratungsansatz mit einem starken Hintergrund in der Versicherungswirtschaft. Demgegenüber ziele die Finum Private Finance stärker auf das Vermögensmanagement für gehobene Privatkunden ab.
Aragon hat in seinen Gruppengesellschaften demnach bereits über 30 geeignete Berater für den neuen Beratungsansatz identifiziert. Bis Ende 2014 will die Gesellschaft insgesamt rund 100 qualifizierte Berater verpflichtet haben. (jb)
Foto: Stefan Malzkorn