Der Finanzkonzern Angermayer, Brumm und Lange (ABL) hat Dr. Sebastian Grabmaier (40) und Ralph Konrad (39) in die Geschäftsführung befördert. Zugleich wurde Grabmaier zum Co-CEO der Frankfurter Gesellschaft bestellt.
Grabmaier gehört bereits seit 2006 zum ABL-Partnerkreis. Zudem steht er als CEO an der Spitze der Konzerntochter Aragon und führt als Vorstandschef den ebenfalls zur Unternehmensgruppe gehörenden Maklerpool Jung, DMS & Cie. (JDC).
Bei ABL bildet er künftig eine Doppelspitze mit Unternehmensgründer Christian Angermayer. In der neu geschaffenen Position des Co-CEO wird Grabmaier das operative Tagesgeschäft und den Geschäftsbereich Finanzvertrieb verantworten, während sich Angermayer um die strategische Ausrichtung, Business Development, International Relations und das Investmentbanking kümmert.
Komplettiert wird die ABL-Geschäftsführung durch Aragon-CFO Ralph Konrad, in dessen Verantwortungsbereich das Ressort Finanzen und der Geschäftsbereich Asset Management fallen.
Die 1999 gegründete ABL steht als Konzerndach über einem verschachtelten Firmengeflecht, das die Geschäftsbereiche Finanzdienstleistung, Asset Management und Investmentbanking abdeckt. Zu den größten Beteiligungen zählen neben der Finanzvertriebsholding Aragon der Vermögens- und Fondsverwalter Altira und das Bankhaus Silvia Quandt. Im Segment geschlossener Fonds ist ABL mit dem Emissionshaus CH2 vertreten. (hb)
Foto: Aragon AG