Arbeitskraftabsicherung: Große Ängste vor dem beruflichen Abseits

 

Die Arbeitnehmer hierzulande haben Angst, gesundheitlich ins Abseits zu geraten und nicht mehr Arbeiten zu können. Das große Manko bleibt aber die Bereitschaft, vorzusorgen.

Gutes Sehvermögen und ein klarer Verstand sind für die Befragten die wichtigsten Grundfähigkeiten, um ihren Beruf ausüben zu können. Die meisten von ihnen sehen sich außerstande, weiter zu arbeiten, wenn sie nicht mehr oder kaum noch sehen (65,4 Prozent) oder nicht mehr klar denken können (64,5 Prozent).

Viele sehen dieses Risiko auch, wenn sie nicht mehr sprechen (54,9 Prozent) oder hören (49,9 Prozent) können. Frauen sehen den Verlust von Grundfähigkeiten dabei als schwerwiegender an als Männer. Mediziner und Handwerker hängen besonders von ihrer Greiffähigkeit ab.

Verlust der Grundfertigkeiten gleich Verlust der Arbeitskraft

Jeder zweite Berufstätige befürchtet bei psychischen Erkrankungen das berufliche Aus. „Psychische Erkrankungen sieht jeder zweite Berufstätige als Risiko, seinen bisherigen Beruf nicht mehr ausüben zu können – das deckt sich auch mit unseren Erfahrungen.

Diese Sorge müssen wir als Versicherer ernst nehmen. Hier sind wir gefragt, nicht erst im Leistungsfall tätig zu werden, sondern auch schon im Sinne von Prävention unseren Kunden Angebote zu machen“, so Maike Gruhn, Leiterin Produkt- und Innovationsmanagement bei der Gothaer.

Seite 3: Schlecht abgesichert

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