Der Bii hat das Ziel, die Professionalisierung der institutionellen Kapitalanlage in Deutschland durch den Austausch seiner Mitglieder untereinander wie auch mit Gesetzgeber, der Aufsicht und befreundeten Verbänden zu fördern, teilt die AS Unternehmensgruppe mit. Ihre Kernkompetenz liegt ist demnach der Verkauf sowohl von Bestandswohnimmobilien als auch von kernsanierten Denkmalobjekten, vornehmlich an private Käufer und Kapitalanleger im Single Sale über deutschlandweit agierende Vertriebspartner sowie vereinzelt an institutionelle Investoren im Globalverkauf.
Hierbei konzentriert sich das Unternehmen mit Hauptsitz in Berlin und Tochtergesellschaften in Leipzig, Magdeburg, Köln, Frankfurt am Main und Hamburg nach eigenen Angaben auf B- und C-Standorte in den deutschen Ballungsräumen und die prosperierenden Metropolregionen in Ost,- und Mitteldeutschland bei denen sich, mittels aktivem Asset-Management, Flächenoptimierung und Reduzierung der Leerstandsquoten, steigende Mieteinnahmen und attraktivere Renditen erwirtschaften lassen.
„Die Erschließung des Kapitalmarktes, als ergänzende Finanzierungsquelle für unsere Wachstumsstrategie, ist in der heutigen Zeit und angesichts der Marktentwicklung der letzten Monate unausweichlich. Die derzeitigen Veränderungen in der Branche sowie am Zins- und Kapitalmarkt nehmen wir als Chance war. Die Mitgliedschaft im Bii Bund Institutioneller Investoren ist für uns eine denklogische Konsequenz, um uns den Zugang zum Kapitalmarkt zu erleichtern und von der fachlichen Expertise eines starken Interessenverbandes bei der bankenunabhängigen Kapitalbeschaffung zu partizipieren“, so Andreas Schrobback, CEO und Gründer der AS Unternehmensgruppe Holding.
Neuer Operations-Manager
Zudem gibt das Unternehmen die Einstellung von Herrn Leo Keßling zum 1. Juli 2023 bekannt. Er wird das Unternehmen ab sofort als Operations-Manager bei der operativen Steuerung sowie bei der Entwicklung und Umsetzung der Unternehmensziele unterstützen und dabei die Implementierung, Koordination und die Aufrechterhaltung konsistenter und zuverlässiger Prozesse für die einzelnen Abteilungen verantworten, heißt es in der Mitteilung.
Sein Gesamtverantwortungsbereich wird die Bereiche Legal, Finance, Compliance, Marketing und Customer Management umfassen. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Unterstützung beim Aufbau des Fonds- und Asset-Managements, bei der Mitwirkung der Jahresabschlussarbeiten und – prüfungen, der Koordination und Kommunikation mit der BaFin, Verhandlung von Term-Sheets, Kreditverträgen sowie der Strukturierung von Mezzanine-Deals und Finanzierungen.
Der studierte Steuer- und Rechtsbetriebswirt verantwortete den Angaben zufolge bereits bei KPMG (Associate Real Estate Tax und im Bereich Financial Services) die Fondsabwicklung, die Erstellung von Tax Due-Diligence Berichten sowie die Koordination im Ankaufs- und Verkaufsprozess. Darüber hinaus hatte er, als Head of Operations und später als Prokurist einer börsennotierten Aktiengesellschaft (Immobilien-Investmentplattform für alternative Investments für private Anleger und High- Net-Worth-Individuals) die Gesamtverantwortung für die Überwachung regulatorischer Vorgaben, für die Lohn- und Finanzbuchhaltung und den Personalaufbau. Zuletzt führte er als Prüfungsleiter ein Prüfungsteam einer namhaften deutschen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und führte Jahresabschlussprüfungen nach HGB und IFRS durch sowie Unternehmensbewertungen nach IDW S1 und übernahm Sonderaufgaben wie beispielsweise Financial Due-Diligence & Sachkapitalerhöhungsprüfungen.
Weitere Transaktion in Magdeburg
Unlängst hat die AS Unternehmensgruppe Holding zudem in Magdeburg, im Rahmen eines Off-Market-Deals, ein Baugrundstück in Innenstadtlage erworben. Die Transaktion sei Bestandteil einer langfristig vorgesehenen Repositionierung der Liegenschaft. Das Unternehmen plant, die Liegenschaft durch Zusammenlegung des erworbenen Geländes mit ihren schon im Besitz befindlichen Nachbargrundstücken neu zu gestalten.
Verkäufer ist ein regionaler Immobilieninvestor. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. „Dies war nicht die erste Transaktion mit den Verkäufern und sicherlich auch nicht die letzte“, so Schrobback.