Klimek Advisors und die französische Fondsgesellschaft UFG-LFP starten hierzulande den Vertrieb des LFP Klimek Advisors – the Dolphin Fund (LU0611242339). Ins Portfolio kommen ausschließlich Aktien von Asset Managern.
Das Portfolio managt die Frankfurter Klimek Advisors Fund Consulting. Das Anlageuniversum umfasst börsennotierte Asset-Management-Gesellschaften an, die ihre Erträge zu mindestens drei Viertel aus Vermögenswaltungsgebühren erzielen. Zurzeit sind dies weltweit lediglich rund 100 Gesellschaften, etwa 30 in Nordamerika, 40 in Europa und 30 in Australien, Asien, Lateinamerika und Afrika.
Der Grund für das übersichtliche Anlageuniversum: „In Aktien von Versicherungsunternehmen oder Banken, deren Erträge nur zu einem Teil aus Asset-Management-Dienstleistungen stammen, investiert der Dolphin Fund nicht“, erklärt Michael Klimek.
Das aktuelle Portfolio setzt sich aus 25 bis 30 Aktien zusammen, Klimek nennt Blackrock, Schroders und Invesco als bekannte Beispiele. Klimek legt bei der Auswahl Wert auf unterbewertete Aktien, intaktes Vertriebsmomentum, hohen Spezialisierungsgrad und Marktführerschaft in der Nische und eine breite Diversifikation in der Produktpalette.
Klimek sagt: „Wir können durch unseren Analyseansatz, der nicht nur die typischen Finanzkennzahlen durchleuchtet, sondern auch speziell Produktqualität und Vertriebsmanagement von Fondsgesellschaften systematisch beurteilt, einen deutlichen Mehrwert bei der Aktienauswahl schaffen.“ Der Fonds eigne sich insbesondere für institutionelle und professionelle Kunden, die eine Anlage in diesen speziellen Finanzdienstleister-Subsektor suchen, so Klimek.
Neben einem maximal fünfprozentigen Ausgabeaufschlag bezahlen Investoren jährlich 1,5 Prozent für das Management des Fonds. (mr)
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