Asset Profiler plant eine Erweiterung in den internationalen Raum. Ein Jahr nach dem Start beläuft sich das Projektvolumen der Online-Plattform für gewerbliche Immobilieninvestments eigenen Angaben zufolge auf mehr als zwei Milliarden Euro. Die Datenbank führt demnach 300 Objekte zum Erwerb.
Geschäftsführer Norman Meyer kommentiert: „Wir haben unseren Business-Plan übertroffen und sind mit der Entwicklung zufrieden. Nun planen wir die Internationalisierung der Plattform.“
Das derzeitige Projektvolumen teilt sich eigenen Angaben zufolge zu 36 Prozent auf Büroflächen, 31 Prozent Handels- und 22 Prozent Wohnflächen auf. Meyer strebt nun die Internationalisierung an: „Die Bandbreite der Immobilienstandorte ist sehr breit, von A- bis D-Standorten ist alles dabei. Aufgrund des spürbar steigenden Interesses internationaler Investoren am deutschen Immobilienmarkt öffnen wir die Plattform nun stärker in Richtung Skandinavien, UK und den arabischen Raum. Anfang 2013 kommt die englischsprachige Version.“
Zielgruppe von Asset Profiler sind professionelle Marktteilnehmer. Der geschlossene Marktplatz setzt eine Registrierung voraus, die überprüft wird. Investoren legen Anlageprofile mit harten und weichen Kriterien an. Immobilienanbieter stellen Einzelobjekte und Portfolios ab einer Größenordnung von rund einer Millionen Euro ein. Für andere Nutzer und Dritte sind diese Eingaben zunächst nicht sichtbar. Asset Profiler gleicht mit einen eigenen Matching-System Anlageprofile und Immobilienangebote miteinander ab und schlägt dem Anbieter entsprechend Investoren vor. Der Anbieter kann dann sein Objekt direkt anbieten. Erst dann sieht der adressierte Investor die Daten des Angebots und die Identität des Anbieters. Ab diesem Punkt läuft die Kommunikation direkt zwischen Investor und Anbieter. (te)
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