2020 gelang der Asuco ein neuer Rekord bei den Investitionen am Zweitmarkt geschlossener Immobilienfonds, teilt das Unternehmen mit. Von den gesamten Anschaffungskosten in Höhe von 110 Millionen Euro entfielen auf Beteiligungen an Zielfonds circa 68 Millionen Euro und auf Kapitalerhöhungen sowie Gesellschafterdarlehen etwa 42 Millionen Euro.
„Mit diesen Investitionen haben wir die Basis für zukünftig überdurchschnittliche Erträge für unsere Zeichner von Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins gelegt, denn durch die Corona-bedingte Verunsicherung vieler Altzeichner geschlossener Immobilienfonds bestehen am Zweitmarkt aktuell besonders attraktive Einkaufsbedingungen,“ erläutert Dietmar Schloz, produktverantwortlicher Geschäftsführer der Asuco.
Während die Immobilienpreise durch die expansive Notenbankpolitik weitgehend stabil geblieben seien, sind die Handelskurse am Zweitmarkt der Mitteilung zufolge teilweise überdurchschnittlich zurückgegangen.
Platzierungsvolumen 48,1 Millionen Euro
Für das Jahr 2021 erhöht Asuco die Zinsprognose gegenüber 2020. Durch sehr erfolgreiche Liquidationen von Zielfonds und laufende Ausschüttungen können der Mitteilung zufolge auf Basis der aktuell vorliegenden Informationen Zinszahlungen in einer Bandbreite von 4,75 bis 5,5 Prozenz geleistet werden. „Das Konzept der Asuco bewährt sich damit erneut eindrucksvoll in der aktuellen Krise“, so Robert List, der für den Vertrieb verantwortliche Geschäftsführer von Asuco.
Das Platzierungsvolumen in 2020 von 48,1 Millionen Euro bei 1.326 Anlegern bestätige die Position der Asuco als Marktführer am Zweitmarkt. „Der Rückgang um fast ein Drittel gegenüber 2019 bestätigt aber auch die große Bedeutung persönlicher Beratungsgespräche, die aufgrund der Corona-Pandemie oftmals ausgefallen sind“, räumt Robert List ein.
Zum 18. Januar 2021 umfasst das Portfolio des Emittenten der Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins den Angaben zufolge 282 verschiedene Zielfonds von 53 Anbietern. Anleger partizipieren damit mittelbar an der Entwicklung von insgesamt 412 Immobilien verschiedener Nutzungsarten, die einen durchschnittlichen Vermietungsstand von circa 96 Prozent aufweisen.
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