Dabei hat Asuco die Beteiligungen an Zielfonds mit etwa 77 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert, teilt das Unternehmen mit. Weitere Investitionen waren Kapitalerhöhungen sowie Gesellschafterdarlehen bei bestehenden Zielfonds, auf die circa 30 Millionen Euro entfielen. Insgesamt hat das Unternehmen 2.646 Transaktionen am Zweitmarkt getätigt.
Ein Rekordergebnis erzielte Asuco nach eigenen Angaben auch bei den Liquidationsgewinnen. Aus dem Portfolio des Emittenten der Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins wurden demnach im Geschäftsjahr 2021 insgesamt 16 Immobilienfonds liquidiert. Anschaffungskosten von circa 31,7 Millionen Euro stehen den Angaben zufolge Liquidationserlöse von etwa 45,2 Millionen Euro gegenüber, was einem Liquidationsgewinn von rund 42 Prozent entspricht.
Gesamtertrag bis zu 8,2 Prozent
Anleger in den Namensschuldverschreibungen der Serie ZweitmarktZins sind laut Asuco mittelbar in aktuell 442 Immobilien investiert. Das Portfolio decke alle wichtigen gewerblichen Nutzungsarten wie Büro, Logistik, Pflegeheime, Fachmarktzentren, Nahversorger und sonstigen Handelsflächen sowie Hotels und ergänzend auch Wohnungsinvestments ab.
Die rund 7.800 Anleger der Asuco haben im Jahr 2021 einen Gesamtertrag von bis zu 8,2 Prozent erzielt. Dieser setzt sich aus Zinszahlungen, am 10. Januar 2022 erfolgten, von circa 19 Millionen Euro beziehungsweise bis zu circa 6,2 Prozent und einem Wertzuwachs des Net Asset Value von etwa 2,1 Prozent zusammen.
Positiv habe sich auch das Emissionsgeschäft entwickelt. Das Platzierungsvolumen hat Asuco im vergangenen Jahr um etwa 45 Prozent gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert. 1.567 Anleger haben mit einer Anlagesumme von etwa 70 Millionen Euro die im vergangenen Jahr aufgelegten Publikums- und Privatplatzierungen der Serie ZweitmarktZins gezeichnet.