Die drei Häuser bieten jeweils Kapitalanlagen in Form von nachrangigen Namensschuldverschreibungen an. Das Geld fließt bei Asuco in den Zweitmarkt für Immobilienfonds, bei der One Group in die Finanzierung von Wohnungsbau-Projektentwicklungen und bei Solvium in Logistik-Equipment, in erster Linie Wechselkoffer und Container.
Nun haben sie gemeinsam eine Broschüre veröffentlicht, um das für viele schon vom Begriff her zunächst etwas sperrig wirkende Vehikel der nachrangigen Namensschuldverschreibung allgemein zu erläutern. Die Broschüre mit dem Titel „Basisinformationen“ umfasst 17 Seiten und wird interessierten Vermittlern und Investoren direkt von den Anbietern zur Verfügung gestellt.
Es ist nicht der erste Informations-Schulterschluss der drei Emissionshäuser. Bereits 2019 hatten sie gemeinsam die Roadshow-Serie „Erfolg hoch drei“ initiiert, auf der sie Vertriebspartner über Chancen und Risiken dieser Investment-Vehikel und relevante Anforderungen der Finanzanlagenvermittlungsverordnung (FinVermV) informiert haben.
Anbieterübergreifende Broschüre
„Vertriebspartner haben uns gespiegelt, dass sie sich noch mehr Unterstützung im Bereich der Nische Namensschuldverschreibungen wünschen – kompakt, verständlich und verlässlich. Hier setzen wir mit unseren Basisinformationen an“, sagt Malte Thies, Geschäftsführer der One Group GmbH.
„Unsere anbieterübergreifende Broschüre ist unseres Wissens nach einzigartig in Deutschland und sorgt für noch mehr Transparenz und rechtssichere Unterlagen. Wir sind überzeugt vom Potenzial des Vehikels und wollen noch mehr Vertriebspartner und Kunden dafür begeistern“, ergänzt André Wreth, Geschäftsführer der Solvium Capital GmbH.
„Es freut mich, dass sich für dieses wichtige Unterfangen gleich drei führende Anbieter zusammengeschlossen haben – das Ziel höchster Transparenz, bestmöglicher Vertriebsunterstützung und optimalem Anlegerschutz eint uns alle“, kommentiert Robert List, Geschäftsführer der asuco Fonds GmbH.
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