Löcher, Zahnfehlstellungen oder Zahnverlust: Mit Zahnproblemen haben die meisten im Laufe ihres Lebens zu kämpfen. Das zeigen die Ergebnisse einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Cosmos. Wer vorsorgt, kann schmerzhafte Lücken in Gebiss und Geldbeutel leichter verhindern.
Jeder Patient hofft, dass ihm der Zahnarzt den gefürchteten Satz „Sie haben ein Loch im Zahn“ erspart. Schließlich ist diese Ansage immer wieder der Vorbote für längere Behandlungen und schmerzhaftes Bohren. Häufiger Grund: Karies.
Löcher in Zähnen und Zuzahlungen vermeiden
Die sogenannte Zahnfäule greift schrittweise den Zahnschmelz an und wird meist erst bemerkt, wenn es schon zu spät ist. Knapp drei Viertel der Deutschen (71 Prozent) hatten schon einmal ein Loch im Zahn oder Karies.
Dabei hängt das Risiko einer Erkrankung auch vom Alter ab: Während bei den 18- bis 29-Jährigen jeder Zweite (48 Prozent) schon einmal ein Loch im Zahn oder Karies hatte, sind es bei den 30- bis 44-Jährigen 79 Prozent. Im schlimmsten Fall droht bei Karies Zahnverlust.
Nicole Canbaz, Expertin der Cosmos rät: „Zahnprobleme in jungen Jahren können darauf hinweisen, dass auch in Zukunft aufwendigere Behandlungen anstehen. Um teure Überraschungen zu vermeiden, sollte man diese Vorboten ernst nehmen und frühzeitig über den Abschluss einer Zahnzusatzversicherung nachdenken. Zudem sollten regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen selbstverständlich sein.“