Auch die Cash. Gruppe wurde Opfer eines Hackerangriffs

Wer seit Samstag Vormittag versucht hatte, die Cash-Website aufzurufen, dürfte auf Probleme gestoßen sein. Der Grund: Cash. wurde Opfer eines Hacker-Angriffs. In den vergangenen Monaten waren bereits andere Medien die "Rheinische Post" oder "das Handelsblatt" Opfer solcher oder ähnlicher Attacken geworden.

Hacker haben die Server der Cash. Media Gruppe mit einer sogenannten DDos-Attacke angegriffen und damit die Website lahm gelegt. Glücklicherweise sind keine weiteren Schäden entstanden, die Angreifer hatten zu keinem Zeitpunkt Zugriff auf Kunden- und Nutzerdaten.

Wer für den Cyberangriff verantwortlich ist, kann zu diesem Zeitpunkt noch nicht festgestellt werden. Was aber bereits feststeht: Es handelt sich um einen ganz gezielten Angriff auf die Cash. Media Gruppe.

Nachdem die Website seit Samstag Vormittag nicht mehr erreichbar war, hat das Cash. IT-Team unter Hochdruck daran gearbeitet, den Angriff abzuwehren – was zunächst immer nur kurz gelang. Seit Dienstag ist die Website nun wieder ohne Einschränkungen erreichbar. Wir hoffen, dass dieser Zustand nun von Dauer ist und werden künftig unsere IT-Infrastrukturen noch spezifischer gegen solche Angriffe ausrichten.

Aufgrund des Cyberangriffs konnte am Montag auch kein Cash. 5vor5 Newsletter erscheinen. Wir bitten unsere Leser für diese Unannehmlichkeiten um Entschuldigung!

Aktuelle Ergänzung: Die Angriffe dauern an und können weiterhin zu Beeinträchtigungen auf der Website führen.

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