Viele Unternehmen der Versicherungsbranche stehen heute im Spannungsfeld von größtmöglicher Flexibilität angesichts des steigenden Wettbewerbsdrucks und höchsten Anforderungen an die Datensicherheit. Der Schutz der Versichertendaten muss oberste Priorität genießen.
Gastbeitrag von Dirk Losse, HID Global
Für die IT ist das keine einfache Aufgabe, vor allem auch, wenn man berücksichtigt, dass auf die Unternehmensapplikationen und -daten oft auch Anwender zugreifen, die keine eigenen Mitarbeiter sind, sondern unabhängige Makler, die unterschiedliche IT-Lösungen nutzen und für verschiedenste Versicherer tätig sind.
Zentrale IT-Herausforderungen
Die erste zentrale IT-Herausforderung ist dabei die Absicherung des Zugangs zu den Versicherungsportalen, damit nur berechtigte Makler auf die Ressourcen des Versicherers und die entsprechenden Kundendaten zugreifen können. Gleichzeitig muss der Versicherer sicherstellen, dass jeder Makler nur Zugriff auf die Daten seiner eigenen Kunden hat.
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Die zweite Herausforderung betrifft die Bereitstellung von flexiblen Anmeldeverfahren, die die Nutzung des Zugangs nicht nur sicher, sondern gleichzeitig einfach, benutzerfreundlich und attraktiv gestalten. Denn es sollte nicht vergessen werden, dass die einzelnen Versicherer im Wettbewerb zueinander stehen.
IT-Rahmenbedingungen zunehmend wichtig
Dieser wird natürlich zunächst über unterschiedliche Versicherungsprodukte und Preise geregelt, aber zunehmend auch über die Rahmenbedingungen, die zum Beratungsgespräch und Verkaufsprozess gehören. Und dabei fallen auch die Anmeldeverfahren bei Versicherungsportalen für externe Makler und Vermittler ins Gewicht. Sie sollten von diesen keinesfalls als „hinderlich“ betrachtet werden.
Ziel sollte es somit sein, die heute oft komplexen Authentifizierungsinfrastrukturen deutlich zu vereinfachen, sowohl hinsichtlich der Administration als auch im Hinblick auf die Nutzung, allerdings ohne Beeinträchtigung der Sicherheit.
Seite zwei: Zukunftsweisende Authentifizierungslösung