Mehr als jeder achte deutsche Autofahrer (81,4 Prozent) hält es für wichtig, in der Kfz-Versicherung nach einem selbst verschuldeten Unfall nicht hoch gestuft zu werden. Das zeigt die zweite bundesweite Studie „Kfz-Kompass“, die TNS Infratest im Auftrag des Kölner Versicherers DEVK erstellt hat.
59 Prozent der 2.000 Befragten gaben außerdem an, dass sie durchaus bereit sind, für einen Rabattschutz Mehrkosten in Kauf zu nehmen. Besonders bei Älteren wird auf den Rabattretter Wert gelegt: Während es bei den unter 29-Jährigen lediglich 39 Prozent für sehr wichtig halten, dass sie nach einem selbst verschuldeten Unfall keinen höheren Beitrag für ihre Police zahlen müssen, sind es in der Gruppe der über 70-Jährigen 50,5 Prozent.
56,4 Prozent der Teilnehmer aus der Generation 70plus würden bei einem Kfz-Neuabschluss Mehrkosten akzeptieren, um sich die bisherige Schadensfreiheitsklasse zu erhalten. Dagegen sind nur 49,6 Prozent der unter 29-Jährigen bereit, für diese Leistung mehr Kfz-Beitrag zu zahlen. (hb)