Die in Berlin ansässige Avesco Financial Services hat mit dem Avesco Sustainable Hidden Champions Equity (DE000A12BKF6) einen nachhaltigen Aktienfonds aufgelegt, der in börsennotierte kleine und mittelgroße Unternehmen in Deutschland, Östereich und der Schweiz investiert.
Das Fondsmanagement will nur Unternehmen auswählen, die über ein hinreichendes Nachhaltigkeitsrating verfügen und in ihrer Nische als Weltmarktführer gelten. Die Gewichtung der Titel soll überwiegend systematisch erfolgen, unter Berücksichtigung der Parameter Volatilität und Börsenumsatz.
„Bis zu zehn Prozent des Fondsvermögens stehen für Kapitalerhöhungen und Börsengänge zur Verfügung. So stellen wir sicher, dass wirklich nachhaltige Geschäftsmodelle und Innovationen finanziert werden und frühzeitig in Unternehmen mit großem Wertsteigerungspotenzial investiert wird“, sagt Oliver N. Hagedorn, CEO und Sprecher des Vorstandes der Avesco Financial Services.
Nachhaltigkeit der Unternehmen laufend geprüft
Und weiter: „Die Nachhaltigkeit der ausgewählten Titel wird fortlaufend überwacht. Neben der üblichen Berichterstattung erhalten Investoren einen vollständigen Überblick zum Portfolio und die Ratingreporte zur Nachhaltigkeit der Zielunternehmen.“ Verschlechtere sich das Rating eines Unternehmens, werde die Position verkauft und durch ein anderes Unternehmen ersetzt, so Hagedorn.
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Der Fonds soll auch „unter den Gesichtspunkten Gremiensicherheit und Risikomanagement für Stiftungen, institutionelle Investoren und Family Offices eine geeignete Anlage für die wirkungsorientierte Geldanlage bieten“, so Hagedorn.
Hansainvest als Service-KVG
Aufgelegt wurde der Fonds gemeinsam mit der Hansainvest. Die Hamburger Gesellschaft übernimmt als externe Service-KVG auch alle administrativen Tätigkeiten rund um den Avesco Sustainable Hidden Champions Equity. Als Verwahrstelle des Fonds ist mit der Donner & Reuschel Aktiengesellschaft eine renommierte deutsche Privatbank beauftragt worden.
Der Fonds richtet sich an professionelle Investoren. Bis zum Ende der Seed-Phase am 31. März beträgt die Verwaltungsgebühr 0,85 Prozent jährlich, danach 0,95 Prozent. (mr)
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