Laut Luftfahrt Bundesamt gibt es in Deutschland rund 80.000 Hobbypiloten. Die meist gecharterten Flugzeuge sind selbst zwar meist über eine Kasko-Versicherung des Luftfahrzeughalters abgesichert, jedoch oft mit einer hohen Selbstbeteiligung. Aus diesem Grund bringt Axa jetzt eine entsprechende Absicherung auf den Markt.
Seit dem 1. Februar gibt es mit der Flugzeug Kasko-SB und Unfall-Kombination eine Kombination aus Flugzeug-Kasko-Selbstbeteiligung und Unfallversicherung. Die Versicherung orientiert sich an den Bedürfnissen von Privatpiloten und gilt jeweils vom Besteigen bis zum Verlassen eines Luftfahrzeuges. Sie bietet eine finanzielle Absicherung von Unfallfolgen und deckt im Falle eines ersatzpflichtigen Kaskoschadens die Kosten für die Kasko-Selbstbeteiligung – und das zu einem sehr attraktiven Preis.
Passgenaue Absicherung wählen
Piloten können dabei die Absicherung wählen, die genau zu ihnen passt. Für 6,69 Euro monatlich erstattet Axa dem Versicherten die Selbstbeteiligung von zum Beispiel 1.000 Euro. Im Todesfall zahlt Axa den Hinterbliebenen 5.000 Euro und im Falle der Invalidität des Piloten erhält er bedingungsgemäß maximal 112.500 Euro (inkl. Progression). Je nach Bedarf des Versicherungsnehmers sind auch höhere Versicherungssummen möglich: zum Beispiel eine Absicherung von 2.000 Euro SB und ein Unfallschutz mit 10.000 Euro bei Tod und 225.000 Euro Invalidität inkl. Progression für 13,39 Euro monatlich. Axa bietet die Versicherung bis 5.000 Euro SB an. Zusätzlich gibt es eine kostenlose Erstberatung in allen allgemeinen juristischen Luftfahrt-Rechtsfragen.
Charterer und Vercharterer haben im Schadenfall kein finanzielles Risiko, so der Versicherer. (fm)
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