In den ersten fünf Monaten des Jahres 2005 flossen in den Publikumsvertrieb von Axa Investment Managers Deutschland (Axa IM), Frankfurt, netto insgesamt eine Milliarde Euro. Das Gesamtergebnis des Vorjahres konnte damit bereits Anfang Juni übertroffen werden. In 2004 hatten die Nettomittelzuflüsse im Publikumsvertrieb von Axa IM insgesamt bei 775 Millionen Euro gelegen.
Die Fondsgesellschaft ist damit weiterhin auf Erfolgskurs. In 2004 hatte Axa IM einen Nettoabsatz von 3,8 Milliarden Euro und damit ein Plus von 138 Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielt. Als Wachstumsmotor des Geschäfts sieht Axa IM die Aktienfonds von Axa Rosenberg (60 Prozent) sowie den offenen Immobilienfonds Axa Immoselect (26 Prozent). Die neuen Gelder kamen von Anlegern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Deutschland-Geschäft war mit 556 Millionen Euro und damit knapp 60 Prozent des gesamten Mittelaufkommens am stärksten.
Axa IM trotzt in Deutschland weiterhin dem Trend. Laut Bundesverband Investment und Asset Management, Frankfurt, haben Aktien- und Immobilienfonds erneut Mittel verloren (Stand 30. April 2005): Aktienfonds verzeichneten Mittelrückflüsse von knapp 2,9 Milliarden Euro, offene Immobilienfonds ein Minus von über 650 Millionen Euro.
?Während die Anleger in Deutschland Aktien- und Immobilienfonds insgesamt gesehen skeptisch gegenüber stehen und Anteile weiterhin verkauften, haben wir es in diesen Segmenten geschafft, das Vertrauen der Anleger zu gewinnen?, kommentiert Adam Lessing, Leiter des Publikumsfondsvertriebs von Axa IM in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die Absatzzahlen.