Die Übernahme des britischen Lebensversicherungsgeschäfts des französischen Versicherungsriesen Axa durch den Finanzinvestor Resolution ist in trockenen Tüchern. Die Briten zahlen bis zu 2,75 Milliarden Pfund (rund 3,4 Milliarden Euro), wie Axa mitteilt.
2,25 Milliarden Pfund des Kaufpreises sollen in bar fließen. Zudem erhält Axa noch Schuldverschreibungen im Wert von bis zu 500 Millionen Pfund. Beide Seiten hatten am 14. Juni mitgeteilt, dass sie über die Transaktion verhandeln.
Resolution will die Übernahme größtenteils mit einer Kapitalerhöhung finanzieren und die Axa-Sparte mit dem vor einem Jahr übernommenen Versicherer Friends Provident verschmelzen. (hb)
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