Anders als die Allianz hat der deutsche Axa-Konzern die Pläne, den Vertrieb in eine eigene Gesellschaft auszugliedern, auf Eis gelegt. Dies teilte der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens Eugène Teysèn mit. Nach ausführlicher Prüfung der Vor- und Nachteile sei das Unternehmen zur Überzeugung gekommen, dass eine ?Ausgründung derzeit keine Priorität hat.?
Statt dessen will die Gesellschaft verstärkt in die Aufbau des Vertriebs investieren. Das Ziel: Ausbau der Ausschließlichkeit und Ausweitung der regionalen Präsenz. ?Aktivitäten, die unserer Vertriebspartner daran hindern, qualifiziert zu beraten und erfolgreich zu verkaufen, werde ich nicht unterstützen?, sagt Teysèn.