BaFin-Offensive gegen Krypto-Plattformen geht weiter

„kassebank.com: BaFin ermittelt gegen die Verantwortlichen“

Ebenfalls am 25. November stellte die BaFin klar, dass KasseBank mit angegebenem Geschäftssitz unter anderem in Berlin, keine Erlaubnis nach dem KWG zum Betreiben von Bankgeschäften, insbesondere des Kreditgeschäfts im Sinne des KWG, oder Erbringen von Finanzdienstleistungen hat. Das Unternehmen werde nicht von der BaFin beaufsichtigt.

Die der BaFin vorliegenden Informationen und Unterlagen, rechtfertigen nach Einschätzung der Behörde die Annahme, dass sich das Unternehmen „als Onlinebank geriert und unerlaubt Darlehen in Deutschland ausreicht sowie vorgibt Bitcoin-Konten zuführen, ohne im Besitz einer hierfür erforderlichen Erlaubnis zu sein“. Neben der Firmierung KasseBank bezeichnet sich das Unternehmen auf seiner Website auch als Kasen Bank oder SKT Micro Finance, so die BaFin.

Die Website ist die Ausnahme und macht einen wenig professionellen Eindruck. Anscheinend ist sie noch nicht ganz fertig. So enthält sie teilweise Blind- beziehungsweise Phantasietexte sowie eine recht platte Telefonnummer: 123 456 7890. Nicht auszuschließen ist allerdings, dass die Seite vor ein paar Tagen noch anders aussah und lediglich nach der BaFin-Warnung überarbeitet wird. Cash. hat das nicht überprüft.

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Lesen Sie hier, wie es weitergeht.

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