Der Mitteilung der Behörde zufolge spiegelt baffln.de die Inhalte der Website der BaFin zum Stand Mai 2024. Nur bei genauem Hinsehen seien Abweichungen vom Layout der echten BaFin-Website erkennbar. Der Zweck der Kopie ist zunächst unbekannt. „Bisher ist nicht erkennbar, welches Betrugsmodell hinter der gefälschten Webpräsenz steht“, heißt es von der BaFin.
Dass allzu viele Menschen versehentlich auf die gefälschte Seite geraten, erscheint indes ohnehin unwahrscheinlich. Zumindest ergab die Google-Suche nach der wahrscheinlich oft vorkommenden falschen Schreibweise „Baffin“ auf den ersten drei Ergebnisseiten keinen entsprechenden Treffer (sondern neben verschiedenen Verweisen auf einen Schuhhersteller mit diesem Namen die echte BaFin-Seite).
Die direkte Eingabe der falschen URL wiederum setzt einen doch kräftigen Tippfehler voraus, denn bei dem Buchstaben hinter den beiden „f“ handelt es sich offenkundig um ein kleines „L“ (und nicht etwa um ein großes „i“). Die Cash.-Redaktion hat aus Sicherheitsgründen darauf verzichtet, es auszuprobieren, um nicht womöglich Malware oder ähnliches einzufangen.
Die echte Internetpräsenz der BaFin ist unter www.bafin.de erreichbar, betont die Behörde.