Bafin warnt vor Totalverlust bei Kryptowährungen

Der Bitcoinpreis ist in den vergangenen Tagen rapide gestiegen, bevor der Kurs am Donnerstag wieder sank. Nun warnt die Finanzaufsicht Bafin vor einer Anlage Kryptowährungen, dies sei sehr riskant und man könne nicht vorhersagen, welche Währung sich am Markt durchsetzt.

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Bitcoin und Ethereum sind die bekanntesten Kryptowährungen.

Die Finanzaufsicht Bafin beobachtet den jüngsten rasanten Kursanstieg der Digitalwährung Bitcoin mit Skepsis. In Zeiten niedriger Zinsen seien Anleger eher bereit, Risiken einzugehen, sagte die Exekutivdirektorin der Wertpapieraufsicht der Bafin, Elisabeth Roegele.

Nicht jede Kryptowährung werde sich am Markt durchsetzen. Im Zweifelsfall drohe Anlegern ein Totalverlust. Die Aufseherin warnte: „Es tummeln sich auch Spekulanten und windige Geschäftemacher am Markt.“ Das trage zu massiven Kursschwankungen von Kryptowährungen bei, zehn Prozent an einem Tag seien keine Seltenheit.

Hohe Volatilität bei Bitcoin

Die Digitalwährung Bitcoin hatte in den vergangenen Tagen eine Rekordjagd hingelegt und ihren Wert im Vergleich zum Jahresbeginn mehr als verzehnfacht. Am Mittwoch war der Kurs für eine Einheit der Digitalwährung an großen Handelsbörsen wie Bitstamp oder Coinbase zeitweise über die Marke von 11.000 US-Dollar gestiegen. Am Donnerstag sank der Kurs wieder unter 10.000 US-Dollar.

Der Bitcoin ist der bekannteste Vertreter der Kryptowährungen, von denen es mittlerweise mehr als 1.300 gibt. (dpa-AFX)

Foto: Shutterstock

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