Alternative Investments gehören zum Fondsstandort Deutschland und es schadet, die Angebote zu regulieren. Zu diesem Schluss kommt die jährliche Branchenkonferenz des Bundesverbands Alternative Investments (BAI).
Außerdem kündigt die Alternative-Investment-Branche ihren Widerstand gegen die Finanztransaktionssteuer an.
Regulierung anspruchsvoll
BAI-Vorsitzender Achim Pütz, sagt über die Regulierungsvorhaben: „Mit AIMFD, MiFID, EMIR, Anlageverordnung, Steueranpassungsgesetz oder auch Solvency II hat die Branche einiges zu verarbeiten und man kann sich des Eindrucks kaum erwehren, dass selbst die Aufsicht vor dem Problem steht, die zahlreichen Neu- und Änderungsanträge zum Beispiel unter dem KAGB rechtzeitig zum Ende der Übergangsfrist abzuarbeiten.“
Ein Drittel der Teilnehmer gab laut BAI an, dass die umfangreichen Regulierungsvorhaben derzeit sogar ein Investitionshindernis darstellen. (mr)
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