Aktien von Vonovia sind nicht mehr Teil des Portfolios der Bank of America, wie aus einer Stimmrechtsmitteilung hervorgeht. Zuvor war die Bank einer der größten Aktionäre des Immobilienunternehmens.
Die Bank of America hat sich von ihrer Beteiligung am Immobilienkonzern Vonovia getrennt. Wie aus einer Stimmrechtsmitteilung vom Montag hervorgeht, sank der Anteil der Bank am 18. Mai auf Null. Zuvor hatte er bei 5,6 Prozent gelegen.
Derweil stockte die Fondsgesellschaft Blackrock ihren Anteil auf 8,62 Prozent auf. Laut Webseite des Unternehmens wäre sie damit derzeit größter Vonovia-Aktionär.
Vonovia meldet positives erstes Quartal
Vonovia teilte letzte Woche mit, dass das operative Ergebnis – gemessen an der für die Branche wichtigen Kenngröße Funds from Operations I (FFO I) – im ersten Quartal um 17,1 Prozent auf 218,2 Millionen Euro gestiegen ist.
Am Aktienmarkt kam die Quartalsbilanz gut an. Die Aktie legte im frühen Handel um 1,12 Prozent zu. Das operative Ergebnis habe deutlich über den Erwartungen gelegen, sagte ein Händler.
Das Ergebnis aus dem ersten Quartal könne auch auf das Gesamtjahr hochgerechnet werden, sagte Vonovia-Chef Rolf Buch. Für 2017 peilt Vonovia nun inklusive Conwert ein operatives Ergebnis von 900 bis 920 Millionen Euro an. Ohne den österreichischen Immobilienkonzern soll das FFO1 wie zuvor geplant auf 830 bis 850 Millionen Euro steigen, nach 760,8 Millionen Euro im Vorjahr. (dpa-AFX)
Foto: Vonovia