An zweiter Stelle der Informationskanäle zu Banken steht für die Deutschen der Studie zufolge die persönliche Empfehlung. Erst an dritter Stelle liegen die sozialen Medien gefolgt von Werbung auf Rang vier.
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Die geringere Wertschätzung der sozialen Medien ist nach Angaben der Studienautoren nicht altersabhängig. Auch die jüngere Zielgruppe der 18- bis 25-Jährigen vertraut demnach mehr auf Empfehlungen von Freunden, Familie und auf klassische Medien als auf Beiträge in den sozialen Medien oder auf Werbung.
Im internationalen Vergleich liegen persönliche Empfehlungen an der Spitze, gefolgt von klassischen Medien, sozialen Medien und Werbung. „Wenn man sich die Inhalte betrachtet, so ist die Meinung über eine Bank in erster Linie von den Geschäftsentwicklungen abhängig, gefolgt von Produktleistungen der Bank“, erläutert Simon Bisch, Consultant bei TNS Infratest.
„Während ältere Personen ihre Meinung über Banken noch stärker von den Geschäftszahlen abhängig machen, bilden Jüngere ihre Meinung verhältnismäßig häufiger auf Basis der strategischen Ausrichtung der Bank“, so Bisch weiter. (jb)