Die Wuppertaler Barmenia Versicherungen bringen ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht heraus. Der Aufbau soll sich an den drei Säulen Ökonomie, Soziales und Ökologie orientieren, teilt das Unternehmen mit. Um die Vergleichbarkeit mit anderen Unternehmen sicherzustellen, halte sich der Bericht an die Vorgaben der Global Reporting Initiative (GRI).
Die ökonomische Nachhaltigkeit will der Versicherer durch die Unternehmens- und Produktpolitik sowie die sicherheitsorientierte Kapitalanlagenpolitik realisieren. Dazu gehören unter anderem Alterungsrückstellungen kapitalgedeckter Produkte, die in ökologische Anlagen investiert werden.
Auch bei den Arbeitsbedingungen achtet die Barmenia nach eigenen Angaben auf Nachhaltigkeit. So bemühe man sich beispielsweise durch Telearbeitsplätze (Home-Office), flexible Arbeitszeitmodelle und eine Vielzahl von Qualifizierungsmöglichkeiten sowie eine hauseigene Kindertagesstätte den Beschäftigten die Möglichkeit zu geben, Beruf und Familie in Einklang zu bringen.
Zudem würden ökologische Aspekte mit den Schwerpunkten Umweltschutz und kosteneffizientes Energiemanagement bei den neuen Bürogebäuden der Barmenia gefördert. Auch das papierarme Büro, die technische Büroausstattung und der Einkauf verfolgen diese dritte Säule der Nachhaltigkeit, erklärt das Unternehmen. (hb)
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