In den ersten beiden Monaten dieses Jahres stimmten die Ämter dem Bau von 49.350 Wohnungen zu, das waren etwas weniger (minus 0,1 Prozent) als ein Jahr zuvor.
Gestiegen sei allein die Zahl neu genehmigter Einfamilienhäuser, nicht aber der vor allem in den Ballungsräumen benötigten Mehrfamilienhäuser.
Öffentlicher Bau treibt die Konjunktur
Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie führte das nominale Umsatzplus in den ersten beiden Monaten von 13,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf zunehmende Aufträge der öffentlichen Hand zurück.
„Der Öffentliche Bau hat damit den Wohnungsbau als Konjunkturlokomotive abgelöst“, sagte Hauptgeschäftsführer Dieter Babiel. Vor allem der Straßenbau profitiere vom Investitionshochlauf des Bundes. In diesem Segment hätten die Umsätze in den ersten beiden Monaten des Jahres um 25,6 Prozent zugelegt. (dpa-AFX)
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